GENIMOD Bussystem (22.08.2017 – 15:47)


In jedem busfähigen Abgangsfeld ist eine Busschiene eingebaut. Sie verläuft senkrecht im Kabelanschlussraum. An diese Busschiene werden die Teilnehmer einzeln aufgesteckt. Die elektrische Verbindung zu dem Teilnehmer erfolgt über eine Steckverbindung an der Rückseite des Einschubs. Das Ende der Schiene wird mit einem aktiven Terminator abgeschlossen.

Der Anschluss des Bussegmentes befindet sich im Rangierraum oberhalb der Einschübe direkt am Repeater. Dieser ist an seiner vom Anschluss galvanisch getrennten Seite mit der Busschiene verbunden.. An der Busschiene können theoretisch 32 Teilnehmer im gleichen Abgangsfeld betrieben werden. Die Funktionalität des System wurde in einer Emissionsprüfung in Anlehnung an EN-55011 und einer Störfestigkeitsprüfung in Anlehnung an EN-61000-4-3 in einem normgerechten Prüfaufbau in einer 10m – EMV – Halle nachgewiesen (EMV Prüfbescheinigung im Anhang).

Einen Anschluss von weiteren Feldgeräten, die sich außerhalb des Abgangsfeldes befinden ist an dieser Stelle nicht zulässig. Das Bussegment kann am Repeater an der Feldseite weitergeführt werden. Die Segmentlänge auf der Feldseite ist gemäß Profibusrichtlinien (z.B. 200m bei 1,5 Mbaut) einzuhalten.

Sollte es bei der Zuordnung der Slaves zu den Bussegmenten sinnvoll sein, ist es möglich die Busschiene vertikal in zwei oder drei Segmente zu teilen. Je zusätzlichem Segment ist im Rangierraum ein Repeater und Busabschluss zu projektieren.